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Bestechung im Fall "Wirecard"? Unbekannte sollen Journalisten Millionen für schlechte Presse geboten haben
Neue Wendung im seit Wochen andauernden Wirbel um das Dax-Unternehmen Wirecard: Wie die Süddeutsche Zeitung erfahren haben will, boten Unbekannte Journalisten offenbar Millionenbeträge für schlechte Berichterstattung über den Münchner Zahlungsdienstleister.
25.02.2019 11:29
Zudem hätte "mindestens eine Person" angeboten, negative Berichte zu verhindern, falls Wirecard einen hohen Geldbetrag zahlen würde. Der Finanzdienstleister hat diese Informationen zusammen mit weiteren Belegen über mögliche gezielte Leerverkäufe wohl vor rund zwei Wochen an die Staatsanwaltschaft München weitergeleitet. Die Ermittler stehen in Kontakt mit der Bundes-Finanzaufsicht (BaFin).