Neues "Pur Abo": Digitaler "Spiegel" verzichtet auf Wunsch ganz auf Werbung
"Spiegel"-Produktchef Stefan Ottlitz bietet ein neues Abo-Modell für den digitalen "Spiegel" an. Dies verzichtet ganz darauf, Werbung auszuspielen und damit Nutzerdaten für Werbezwecke zu verwenden. Lediglich Reichweiten-Messungen und Nutzungsanalysen will der Verlag an der Ericusspitze für interne Zwecke weiter erheben.
Bisher nutzte der digitale "Spiegel" die Daten seiner Leser, um ihnen personalisierte Werbung auszuspielen. Das gehört nun zumindest zum Teil der Vergangenheit an. Erstmals bietet "Spiegel"-Produktchef Stefan Ottlitz ein neues Abo-Modell an. Hier verzichtet der Verlag ganz darauf, pseudonymisierte Nutzungsdaten zu Werbezwecken zu erheben – ebenso soll das Angebot werbefrei sei. Der Name des neuen Vermarktungsprodukts: "Pur Abo". Lediglich Reichweitenmessungen und Nutzungsanalysen für interne Zwecke will der Verlag weiter vornehmen.