Reich mit Substack, Zubrot von Steady
Newsletter sind weiter gefragt wie nie. Vor allem der US-Branchenprimus Substack wächst immer schneller und kann seinen Newsletter-Starautoren Summen ermöglichen, die in keiner Redaktion zu verdienen sind. In Deutschland ist das Geschäft mit Newsletter-Abos noch ein zartes Pflänzchen.
Die These saß. Wieder einmal. „Jeder hat einen Boss – auch Putin“. Geschrieben hat den Zinger der omnipräsente Marketing-Professor Scott Galloway in seinem jüngsten Newsletter „No Mercy, no Malice“. Jeden Freitag landet der fast immer mehr als 10.000 Zeichen lange Letter in der Inbox – kostenlos. Galloways allwöchentliche Tour de Force ist irgendwo zwischen Kolumne, Seite-Drei-Editorial und Essay zu verorten: ein Premiumstück, das mehr als Lousy Pennies wert wäre.