WhatsApp-Newsletter sind ab Dezember verboten - Facebook-Tochter geht gegen Massenversand vor
Viele Medien, darunter auch deutsche Publisher, bieten ergänzend zum Newsletter-Versand auch sogenannte "WhatsApp-Newsletter" an. Bislang bewegte man sich damit rechtlich in einer Grauzone. Demnächst greift die Facebook-Tochter hart durch.
Konkret geht WhatsApp künftig noch stärker gegen den massenhaften Versand von Nachrichten vor. Darunter fallen auch von Publishern versandte WhatsApp-Newsletter. Nachzulesen ist das in einer FAQ, die das Unternehmen jüngst aktualisierte. Dort heißt es unter anderem:
WhatsApp ist eine private Messaging-Plattform, die ursprünglich entwickelt wurde, um Menschen zu helfen, ihre Freunde und Liebsten zu benachrichtigen. Im Laufe der Zeit haben wir bemerkt, wie Menschen Messaging mit Unternehmen immer mehr zu schätzen wissen. Deshalb haben wir zwei Tools entwickelt - WhatsApp Business App und die WhatsApp Business API -, die Unternehmen bei der Verwaltung von Kundeninteraktionen unterstützen. Unsere Produkte sind nicht für Massen- oder automatisierte Nachrichten bestimmt, die beide schon immer einen Verstoß gegen unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen darstellten.