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So weit wie Scott Galloway, der TikTok am liebsten verbieten lassen würde, will Adam Singolda im Interview mit MEEDIA-Chefredakteur Stefan Winterbauer dann doch nicht gehen. "Es ist nicht mein Job, zu entscheiden, ob das verboten werden soll. Aber ich halte TikTok für gefährlich. Ich würde nicht wollen, dass meine Kinder auf TikTok unterwegs sind, da wird ein Bild für Jungen und Mädchen erschaffen, das mit der Realität nichts zu tun hat."

Taboola platziert Anzeigen und Inhalte mit Hilfe von Software auf Websites und Mobiltelefonen und ist damit sehr erfolgreich. Mit Taboola News bringt das Unternehmen einen Newsfeed direkt auf Android-Smartphones, ähnlich wie Apple News auf iPhones. Im Jahr 2022 wird Taboola so bereits 500 Millionen Klicks über Taboola News an Publisher weiterreichen, sagt Singolda. Sein Ziel ist es, dass Publisher langfristig 20 bis 30 Prozent ihres Traffics über Taboola News erhalten.

Taboola beschäftigt mittlerweile ein Moderationsteam von 50 Personen, um Hatespeech- und Clickbait-Inhalte fernzuhalten. Adam Singolda ist überzeugt, dass hierfür immer menschliche Kontrolle notwendig ist: "Clickbait und Hatespeech sind Probleme, die von Menschen erzeugt werden, sie können auch nur von Menschen gelöst. Ich glaube nicht, dass Technologie das alleine schaffen kann."

Das ganze Interview mit Adam Singolda sehen Sie hier:

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Darum hält Adam Singolda von Taboola TikTok für gefährlich