Fernsehsender und das Metaverse: "Man ist im Metaverse, um interaktiv zu sein"
Teravolt arbeitet für Privatsender wie RTL und RTL Zwei. Die Agentur befindet sich in einem Spannungsfeld: Einerseits erkennt man viel Potenzial in interaktiven Systemen, andererseits hat man es überwiegend mit eher konservativen Kunden zu tun. Geschäftsführer Tobias Künkel spricht über seinen täglichen Balanceakt.
Frank Puscher24.01.2023 13:41
Tobias Künkel hofft, dass die TV-Sender nicht die nächste Chance ungenutzt verstreichen lassen –Foto: Teravolt
Auf den ersten Blick sieht die Idee absurd aus, Medien ins Metaverse zu bringen. Zwar erfüllt man auch dort einen Informationsauftrag und erreicht eventuell Menschen, die aber über klassische Kanäle nicht mehr zu erreichen sind. Aber der Aufwand ist hoch, man ist langsam und die Idee des Medienkonsums hat wenig vom interaktiven Charme der 3D-Welten. Und eben da liegt der Denkfehler, meint Tobias Künkel von Teravolt.
Auf den ersten Blick sieht die Idee absurd aus, Medien ins Metaverse zu bringen. Zwar erfüllt man auch dort einen Informationsauftrag und erreicht eventuell Menschen, die aber über klassische Kanäle nicht mehr zu erreichen sind. Aber der Aufwand ist hoch, man ist langsam und die Idee des Medienkonsums hat wenig vom interaktiven Charme der 3D-Welten. Und eben da liegt der Denkfehler, meint Tobias Künkel von Teravolt.
