OneFootball: Die Nutzer brauchen die Kontrolle
Die Fußball-Saison ist vorbei? Nicht für OneFootball, denn jetzt wollen die User der App wissen, wie die Nationalmannschaften spielen, welche Transfers ihr Lieblingsverein tätigt und welcher Trainer fliegt. Diese Information ist den Nutzern so wichtig, dass sie der App erlauben, über den Homescreen mit ihnen zu kommunizieren.
OneFootball ist Fußball pur. Neben Berichten über die Bundesligen und Nationalspieler widmet sich der Dienst auch sehr vielen internationalen Ligen. Jetzt, wo in Europa nur noch die Nationalteams unterwegs sind, steht zum Beispiel die brasilianische Série A im Fokus. Und die gibt es nicht nur in Textform, sondern auch in einer üppig bestückten Videothek und per Livestream, sofern ein offenes Streaming-Format zur Verfügung steht.
Der Ansatz ist nicht wahnsinnig originell und der Wettbewerb im Fußballmarkt ist intensiv – inklusive der Platzhirschen wie "Kicker" oder "Bild" und der öffentlich finanzierten Sender ARD und ZDF. Folglich muss es das ständige Bestreben von OneFootball sein, die bessere User Experience zu bieten. Zu diesem Zweck setzt man das SDK (Software Development Kit) von Airship ein (MEEEDIA berichtete). Damit lassen sich auf einen Schlag eine Vielzahl von Kommunikationsmöglichkeiten in der App aufschalten und – dort wo es sinnvoll ist – auch automatisieren.