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Cyberkriminalität

Phishing, Datenlecks: Warum Hacker jetzt kleinere Medienhäuser ins Visier nehmen

Ob Funke, Madsack oder Handelsblatt - in den vergangenen Jahren waren Großverlage häufig Angriffen von Hackern ausgesetzt. Jetzt könnten vor allem kleinere Medienhäuser ins Visier geraten. Dabei verschaffen sich die Kriminellen vor allem mit Phishings-Mails Zugriff auf die IT. Die Verlage sind gut beraten, nicht an Sicherungssystemen zu sparen.

Gregory Lipinski17.04.2024 11:05
Phishing, Datenlecks: Warum Hacker jetzt kleinere Medienhäuser ins Visier nehmen
Hacker versuchen mit Phishing-Mails in die IT-Systeme einzudringen IMAGO / Jan Eifert

Der Hackerangriff auf die Funke Mediengruppe kam Ende 2020 aus heiterem Himmel. Tagelang waren bei dem größten Zeitungshaus Deutschlands mehrere Systeme bundesweit nicht einsatzbereit. Damals hatten Täter „Daten auf den IT-Systemen der Funke-Mediengruppe verschlüsselt“, erklärte der Verlag damals. Dadurch musste das Unternehmen zeitweise Notausgaben von „WAZ“, „Berliner Morgenpost“ oder „Hamburger Abendblatt“ drucken.

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