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Kinderpornographie

Neue Dokumente belasten Facebook schwer

Der General-Staatsanwalt von New Mexiko wirft Meta vor, wissentlich nichts gegen den Austausch von Kinderpornographie auf Facebook gemacht zu haben. Er veröffentlichte gestern interne Dokumente, die belegen, dass sich Meta-Manager über Jahre hinweg gegen besseren Kinderschutz auf Facebook gewehrt haben, obwohl sie von strafrechtlich relevanten Vorgängen gewusst hätten.

Frank Puscher18.01.2024 10:56
Neue Dokumente belasten Facebook schwer
Sheryl Sandberg verlässt Meta in äußerst unruhigen Zeiten - Bild: Imago / Zuma Wire

Facebook sieht sich dem nächsten Rechtsstreit ausgesetzt, und dieses Mal ist es existenzbedrohend für die Meta-Company. Raul Torrez, der Generalstaatsanwalt von New Mexico, reichte im Dezember nicht nur Klage gegen die Meta-Tochter ein, sondern er veröffentlichte gestern auch interne Dokumente als Beweismaterial. Sie sollen belegen, dass sich das Meta-Management über Jahre hinweg einem verschärften Kinderschutz auf der Plattform verweigert habe, obwohl man von illegalen Vorgängen wusste. Dabei geht es um den direkten Austausch kinderpornographischen Materials auf der Plattform sowie um die gezielte Kontaktaufnahme von Kriminellen mit Kindern, berichtet „Techcrunch“.

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