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Kommentar

Darum sollte „Bild“-Chefin Marion Horn die Finger von der Printausgabe lassen

„Bild“-Chefin Marion Horn schwenkt um: Die Journalistin will die rote Gruppe von Axel Springer zu einem reinen digitalen Angebot umbauen. Doch eine vollständige Abkehr vom gedruckten Medium ist nicht der richtige Weg. So verprellt sie Leser, Vermarkter und Werbetreibende, meint MEEDIA-Chefredakteur Gregory Lipinski.

Gregory Lipinski13.07.2023 13:33
Marion Horn
"Bild"-Chefredakteurin Marion Horn Foto: Unternehmen

Die Richtung ist klar. Marion Horn will Deutschlands größte Boulevardzeitung fit für den Medienwettbewerb machen - weg vom alten, verstaubt wirkenden Printzeitalter hin zur neuen schönen Digitalwelt, um vor allem junge Zielgruppen an Smartphones und Tablets zu erreichen.

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